Rückblick und Präsentation der Gewinner:innen des 69. Bundesjugendredewettbewerbs
Der Bundesjugendredewettbewerb 2022 ist vorbei und somit auch ereignisreiche Tage beim großen Finale vom 13. - 15. Juni 2022 in Wien. Junge Redetalent aus ganz Österreich und Südtirol überzeugten mit ihrer Redegewandtheit, sie teilten ihre Meinungen und Gedanken zu den unterschiedlichsten Themen. Die teils tiefgehenden, aber auch informativen und zum Nachdenken anregenden Reden begeisterten Jury und Publikum.
Die ehemalige Youth Reporterin Bernadette Danklmayer war für uns live vor Ort und übernahm die mediale Berichterstattung. Auf unserem Jugendportal Instagram-Account gibt Berni Einblicke hinter die Kulissen des Finales, auch einige Interviews mit Finalistinnen und Finalisten sowie der Moderatorin Fanny Stapf sind in den Highlights unter #Reden2022 zu finden.
Berni hat auch einen Artikel mit ihren ganz persönlichen Eindrücken zum Redewettbewerb für euch geschrieben – inklusive vieler weiterer Fotos. Unbedingt anschauen und lesen!
Nachbericht von Bernadette Danklmayer: Offenheit und Emotion beim 69. Bundesjugendredewettbewerb in Wien
Doch wer hat die Jury nun wirklich überzeugen können? Wir präsentieren hier die Gewinnerinnen und Gewinner in allen Kategorien - Klassische Rede, Spontanrede und Sprachrohr.
Die Gewinner:innen des 69. Bundesjugendredewettbewerbs 2022
Am 15. Juni 2022 überreichte Staatssekretärin Claudia Plakolm die Urkunden beim Bundesredewettbewerb.
Kategorie „Sprachrohr“
1. Platz: Matthias Eberharter / Tirol – „Schizophrenie“
2. Platz: Laura Schneeberger / Steiermark – „Schulwanderung“
3. Platz: Lena Simonetti / Südtirol – „Riw.“
Kategorie „Klassische Rede“ (8. Schulstufe)
1. Platz: Lukas Auer / Tirol – „Play!“
2. Platz: Valentina Madlener / Wien – „Warum wir Feminismus noch brauchen!“
3. Platz: Hanna Felder / Vorarlberg – „Alkohol – Lieblingsdroge unserer Gesellschaft“
Kategorie „Klassische Rede“ (Polytechnische Schule)
1. Platz: Alexander Treichl / Tirol – „Einsamkeit – verdeckt und doch in dir schlummernd“
2. Platz: Elisa Arneitz / Kärnten – „Cosplay“
3. Platz: Destina Deniz / Wien – „Warum Bücher so wichtig sind“
Kategorie „Klassische Rede“ (Mittlere Schule)
1. Platz: Christina Lechner / Oberösterreich – „Zeit“
2. Platz: Filip-Carlos Lazar / Wien – „Wir sind alle Meister der Selbstdarstellung im Netz“
3. Platz: Desiree Höller / Tirol – „Stell dir vor es sind Wahlen und niemand geht hin“
Kategorie „Klassische Rede“ (Höhere Schulen)
1. Platz: Tina Schmid / Wien – „Die Gewalt an Frauen geht weiter“
2. Platz: Tabita Konde / Niederösterreich – „System Leistung“
3. Platz: Anne-Rose Kelderman / Tirol – „Rassismus“
Kategorie „Klassische Rede“ (Berufsschulen)
1. Platz: Paria Kafai / Wien – „Systemfehler“
2. Platz: Denise Raisp / Steiermark – „Mental Health“
3. Platz: Christina Weitgasser / Salzburg – „Sind wir fit für’s Geld?“
Kategorie „Spontanrede“
1. Platz: Victoria Englisch / Niederösterreich - „Politiker/innen – ein Auslaufmodell?“
2. Platz: Elias Vogel / Vorarlberg - „Wählen gehen – ist das wirklich sinnvoll?“
3. Platz: Emilia Maria Berlinger / Oberösterreich - „Sind Demos noch zeitgemäß?“
Rückschau: Frühere Bundesredewettbewerbe
- Das war der 70. Bundesjugendredewettbewerb 2023
- Das war der 68. Bundesjugendredewettbewerb 2021
- Das war der 67. Bundesjugendredewettbewerb 2019
- Das war der 66. Bundesjugendredewettbewerb 2018
- Das war der 65. Bundesjugendredewettbewerb 2017
- Das war der 64. Bundesjugendredewettbewerb 2016
- Das war der 63. Bundesjugendredewettbewerb 2015
Veranstalter
Der Veranstalter des Österreichischen Bundes-Jugendredewettbewerbs ist das Kuratorium „Österreichischer Jugend–Redewettbewerb“. Dem Kuratorium gehören an: Bundeskanzleramt (Koordination); Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus; Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung; Jugendreferate der Länder und der Landwirtschaftskammern; Österreichische Gewerkschaftsjugend.
Der Österreichische Bundes-Jugendredewettbewerb steht für die Möglichkeit junger Menschen ihre Meinungen und Gedanken frei zu äußern, dies jedoch in Respekt vor anderen und ohne, dass es zu einer Abwertung von einzelnen oder Gruppen unter anderem aufgrund von Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, Behinderung, ethnischer Zugehörigkeit, nationaler Herkunft oder religiöser Zugehörigkeit kommt.