Was motiviert Sie zur Kandidatur bei dieser Nationalratswahl? 

Diese Wahl ist die wichtigste Richtungsentscheidung für Österreich seit Generationen: es geht um die Zukunft Österreichs und damit auch um eure Zukunft.

Ich bin überzeugt: Gemeinsam haben wir die Kraft, Wohnen wieder leistbar zu machen, unser Gesundheitssystem zu stärken und die Erderhitzung zu stoppen.

Es braucht wieder mehr Herz und Hirn in der Politik, damit alle Menschen – ob Jung oder Alt – ihre Ziele verwirklichen können.

Welche Charaktereigenschaften zeichnen Sie als Politiker besonders aus?

Ich bin sehr gerne unter Menschen, höre mir ihre Sicht der Dinge an und bin mit viel Leidenschaft bei der Sache.

Welche Themen greift die SPÖ im Wahlprogramm auf, die besonders für junge Menschen von großer Bedeutung sind?

Im SPÖ-Wahlprogramm sind viele Punkte, die für junge Menschen von großer Bedeutung sind! Wir kämpfen für die Abschaffung von Kinderarmut, für Wohlstand für alle Menschen, für den Ausbau der Gesundheitsversorgung – und wir wollen im Kampf gegen die Folgen der Klimakrise eine sozial-ökologische Wende aktiv gestalten!

Ganz konkrete Punkte im Wahlprogramm sind zum Beispiel:

• Wir wollen für Kinder und Jugendliche Mobilität schaffen: Die SPÖ möchte ein kostenloses Klimaticket und damit freie Fahrt für junge Menschen bis 18 Jahre (auf Sicht schrittweise bis 25 Jahre). So öffnen wir nicht nur die Tore zur Welt, sondern leisten einen Beitrag zur Reduktion der Emissionen.
• Wir wollen auch die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen priorisieren: Die psychische Gesundheit von jungen Menschen hat sich in den letzten Jahren – insbesondere auch im Zuge der Pandemie – massiv verschlechtert. Gleichzeitig fehlt es flächendeckend an kassenfinanzierten Therapieplätzen. Die Versorgungslage im psychotherapeutischen Bereich muss in den nächsten Jahren dringend ausgebaut werden.
• Wir wollen beste Bildungschancen für alle Kinder ab dem 1. Lebensjahr: Die SPÖ hat umfassende Ansätze, um den Bildungsbereich auszubauen und steht zum Beispiel für den österreichweiten Ausbau der kostenlosen, ganztägigen Schule. Auch die Lehre als Bildungsweg muss attraktiviert werden.

Wen würden Sie als Bundeskanzler gerne am Ballhausplatz einladen und warum?

Ralf Rangnick (Anmerkung: Teamchef der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft) – er hat gezeigt, dass im Gemeinsamen die Kraft liegt.

Was motiviert Sie zur Kandidatur bei dieser Nationalratswahl? 

Die feste Überzeugung, dass wir mit mehr Mut und Entscheidungsstärke vieles für die Bevölkerung zum Guten verändern können. 

Welche Charaktereigenschaften zeichnen Sie als Politiker besonders aus?

Ich bin zielstrebig und halte den Kurs, auch wenn mir der Gegenwind des Systems ordentlich ins Gesicht bläst.

Welche Themen greift die FPÖ im Wahlprogramm auf, die besonders für junge Menschen von großer Bedeutung sind?

Junge Menschen müssen endlich wieder eine positive Perspektive bekommen. Es muss für sie möglich sein, gut ausgebildet ihre Berufskarriere starten zu können, und zwar mit einem Gehalt, das es ihnen ermöglicht, sich Eigentum zu schaffen und eine Familie zu gründen – ohne die Angst, dass sich das finanziell alles nicht ausgeht.

Wen würden Sie als Bundeskanzler gerne am Ballhausplatz einladen und warum?

Ich denke da nicht an Promis oder so. Die haben ohnehin genügend Möglichkeiten, mit Politikern in Kontakt zu kommen. Mir sind die Menschen wichtig, die keine Seilschaften und Netzwerke haben, die ihnen weiterhelfen und Zugänge ebnen. Für sie und ihre Anliegen möchte ich ein offenes Ohr haben, gerade auch im Bundeskanzleramt.

Jörg Haider hat das als Landeshauptmann in Kärnten beeindruckend vorgemacht. 

Was motiviert Sie zur Kandidatur bei dieser Nationalratswahl?

Ich will, dass wir Klimaschutz, Umweltschutz, Wirtschaft und sozialen Zusammenhalt unter einen Hut bringen. Wir können nämlich nur mit der Natur wirtschaften und nicht gegen sie. Weil am Schluss brauchen wir sauberes Wasser, frische Luft und den gesunden Boden, auf dem unser Essen wächst. Dafür brenne ich.

Welche Charaktereigenschaften zeichnen Sie als Politiker besonders aus?

Ich bin neugierig, zuversichtlich und kämpferisch.

Welche Themen greifen Die Grünen im Wahlprogramm auf, die besonders für junge Menschen von großer Bedeutung sind?

Unser größtes Thema ist der Klimaschutz, den gibt es nämlich nur mit den Grünen. Da geht’s um den Erhalt unseres Planeten vor allem für die Jungen und die nächste Generation. Damit auf diesem Planeten ihre Zukunft stattfinden kann. Ohne Sommer, vor dem man sich fürchten muss. Und ohne, dass Schnee etwas ist, das es nur in Geschichtsbüchern gibt. Ich glaube, etwas Wichtigeres als unsere Lebensgrundlage für die kommenden Generationen zu schützen, gibt es nicht.

Wen würden Sie als Bundeskanzler gerne am Ballhausplatz einladen und warum?

Als Vizekanzler hab ich auch schon immer sehr viele Menschen eingeladen, weil der Austausch mit unterschiedlichsten Leuten einfach sehr, sehr wichtig ist. Perspektiven von jungen Menschen finde ich besonders spannend. Nächste Woche bin ich zum Beispiel mit einer Schulklasse aus dem Rainergymnasium im Parlament unterwegs. Da freu ich mich schon drauf.

Was motiviert Sie zur Kandidatur bei dieser Nationalratswahl?

Ich möchte, dass meine drei Töchter und alle jungen Menschen in Österreich mit dem Versprechen aufwachsen, dass sie alle Chancen haben, sich aus eigener Kraft wieder ein gelungenes Leben aufbauen zu können und dass sie auch in Zukunft in einem Land leben werden, das frei, demokratisch, offen, europäisch, sicher und stark ist und wo das Gemeinsame vor das Trennende gestellt wird.

Welche Charaktereigenschaften zeichnen Sie als Politikerin besonders aus?

Durchsetzungsstark, mutig, verbindend.

Welche Themen greift NEOS im Wahlprogramm auf, die besonders für junge Menschen von großer Bedeutung sind?

Uns NEOS liegt sowohl die Chancengerechtigkeit als auch ein funktionierender Generationenvertrag besonders am Herzen. Letzterer ist in den vergangenen Jahren unter ÖVP, SPÖ, FPÖ und Grünen besonders ins Wanken geraten, da zahlreiche Pensionszuckerl das Budgetloch immer weiter aufgerissen haben. Wir wollen, dass auch die Jungen nach einem erfolgreichen Erwerbsleben eine ordentliche Pension bekommen. Dafür braucht es uns NEOS als einzige, unverbrauchte Reformkraft in der nächsten Regierung. 

Wen würden Sie als Bundeskanzlerin gerne am Ballhausplatz einladen und warum?

Ich würde gerne eine Schulklasse einladen, um im gemeinsamen Austausch das Demokratieverständnis zu stärken. NEOS fordern auch ein „Schulfach Demokratie“. 

Was motiviert Sie zur Kandidatur bei dieser Nationalratswahl?

Ich und alle Leute bei KEINE VON DENEN schauen nicht mehr zu, wie unsere Politik völlig abgehoben von unseren Lebensrealitäten unsere Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft an die Wand fährt. Wir wollen eine Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, in der das Wohl von Mensch, Tier und Planet über Profiten steht. Das gibt es jetzt noch gar nicht im Parlament und das wollen wir dorthin tragen.

Welche Charaktereigenschaften zeichnen Sie als Politiker besonders aus?

Zum einen was meinen Charakter geprägt hat. Meine Sozialisierung und Erziehung, dass mich immer dazu treibt, für Gerechtigkeit zu kämpfen.

Zum anderen meine breite Lebens- und Arbeitserfahrung. Vom Lagerarbeiter, Nachtportier, Bereichsleiter, Geschäftsführer, Unternehmer, Internationaler Entwickler, NGO-Projektmanager und vieles mehr, machen mich zu einem Menschen, der das Leben und die Realität kennt. Objektivität und Respekt sind mir sehr wichtig und beides braucht es viel mehr im Parlament.

Welche Themen greift KEINE VON DENEN im Wahlprogramm auf, die besonders für junge Menschen von großer Bedeutung sind?

Auf der höchsten Ebene, dass wir ein System für Mensch, Tier und Planet wollen. Das gerecht ist und eine positive und lebenswerte Realität und Zukunft schafft. Das beginnt im Hier und Jetzt bei guten Löhnen, Kampf gegen die Preissteigerungen, Eintreten für ein öffentliches Einklassen-Gesundheitssystem und gut leistbare Mieten. Das geht weiter zum bedingungslosen Einsatz gegen die Klimakrise, einem Schulsystem, das freies Lernen und Emanzipation stärkt und die Stärken fördert, anstatt immer nur auf die Schwächen zu schauen. Persönlich finde ich den Fortschrittdienst, den wir im Programm haben, ganz wichtig, der allen jungen Menschen die Möglichkeit eines einjährigen Dienstes an der Gesellschaft bietet und am Ende 30.000 Euro für den Start ins Leben bringt.

Wen würden Sie als Bundeskanzler gerne am Ballhausplatz einladen und warum?

Eigentlich einfach mal alle Menschen zu einem großen Fest des Zusammenkommens am Ballhausplatz. Zum miteinander reden, feiern, freuen, diskutieren als Startschuss für breite Bürger:innendialoge und Konvente, in denen wir gemeinsam beraten und entscheiden, in was für einem Land wir leben und in welche Zukunft wir gemeinsam aufbrechen wollen.

Was motiviert Sie zur Kandidatur bei dieser Nationalratswahl?

Ich liebe Österreich, es ist für mich das schönste Land der Welt. Und diesem Land will ich dienen.

Für die Zukunft Österreichs sind für mich drei Themen entscheidend: Leistung, Familie und Sicherheit. Das sind auch die drei Säulen meines Österreichplans.

Leistung ist uns wichtig, weil sie unser Land groß gemacht hat und weiter Fortschritt ermöglicht. Familie sehen wir als das Fundament unserer Gesellschaft, das Zusammenhalt und Geborgenheit schafft. Die Bewahrung der inneren und äußeren Sicherheit ist essentiell, um unser Lebensmodell vor den unterschiedlichen Herausforderungen und Gefahren zu schützen.

Welche Charaktereigenschaften zeichnen Sie als Politiker besonders aus?

Redlichkeit, Konsequenz und die Nähe zu den Menschen. So versuche ich beruflich und privat zu leben. Die Frage nach den Konsequenzen meiner Handlungen ist etwas, das mich sehr beschäftigt. Gerade als Bundeskanzler haben meine Entscheidungen weitreichende Folgen und ich bin mir dieser Verantwortung bewusst. Dazu gehört auch, dass ich versuche, meine Worte gut abzuwägen. Ein Stil, den ich bei anderen Politikern beobachte, der stark mit Provokation und Überspitzungen arbeitet, ist nichts für mich.

Welche Themen greift die ÖVP im Wahlprogramm auf, die besonders für junge Menschen von großer Bedeutung sind?

Leistung spielt gerade für junge Menschen eine große Rolle. Es ist mir wichtig, dass sich junge Menschen aus eigener Kraft etwas aufbauen können: Etwa eigene vier Wände. Aber auch unser Konzept von Klimaschutz mit Hausverstand, der auch die wirtschaftlichen Aspekte nicht außer Acht lässt, ist relevant für junge Menschen. Insgesamt haben wir ein breites Angebot an junge Menschen und das ist mir auch wichtig. Schließlich hat auch die Europa-Wahl schon gezeigt, dass wir gerade bei Jungwählern sehr stark sind.

Wen würden Sie als Bundeskanzler gerne am Ballhausplatz einladen und warum?

Die österreichische Fußball-Nationalmannschaft. Wir haben es bei der Europameisterschaft zwar nicht ins Finale geschafft, aber unser Team hat dennoch sehr stark gespielt. Als Österreich können wir auf die Leistung unserer Burschen wirklich stolz sein.

Was motiviert Sie zur Kandidatur bei dieser Nationalratswahl?

Es braucht die KPÖ als eine Stimme für leistbares Wohnen und für den ehrlichen Einsatz gegen die Teuerung, damit sich etwas ändert.

Welche Charaktereigenschaften zeichnen Sie als Politiker besonders aus?

Ich mag die Menschen. In ihren Wünschen und Träumen, in ihren Stärken aber auch in ihren Schwächen. Solidarität ist mir sehr wichtig. 

Welche Themen greift die KPÖ im Wahlprogramm auf, die besonders für junge Menschen von großer Bedeutung sind?

Leistbares Wohnen heißt, seine erste Miete bezahlen zu können. Der Kampf gegen die Klimakrise und für Frieden entscheidet über unsere Zukunft. 

Wen würden Sie als Bundeskanzler gerne am Ballhausplatz einladen und warum?

Alle Menschen, die es sich gerade nicht richten können. Zu einem beratenden Gespräch, um Menschen direkt und unkompliziert zu helfen. 

So bin ich erreichbar: 

via Instagram

Was motiviert Sie zur Kandidatur bei dieser Nationalratswahl?

Die Möglichkeit zu haben, wirklich etwas verändern zu können und frischen Wind in ein festgefahrenes System zu bringen.

Welche Charaktereigenschaften zeichnen Sie als Politiker besonders aus?

Zuhören, würd ich sagen.

Welche Themen greift Ihre Partei im Wahlprogramm auf, die besonders für junge Menschen von großer Bedeutung sind?

In Wirklichkeit betreffen alle Themen junge Menschen … und neue Gesetze betreffen junge Menschen sogar am längsten! Wir setzen uns für mehr politische Beteiligung für junge Menschen ein und wollen, dass Jugendvertreter:innen einen Platz im „Zukunftsministerium“ haben, das eine der zentralen Forderungen der Bierpartei ist.  

Wir setzen uns ein für eine gesunde Umwelt — und für eine Zukunft, in der wir gemeinsam mit der Umwelt wirtschaften und leben, anstatt auf Kosten der Umwelt zu leben. 

An Schulen fordern wir einen Fächer Re-Load: Mit Fächern, die Schüler:innen heute wirklich brauchen, anstatt eines Doktortitels in Mathematik. Wir wollen individuelle Stärken stärken: denn das sind Fähigkeiten, von denen Jugendliche ein Leben lang profitieren. Und wir fordern eine gemeinsame Schule bis zum 16. Lebensjahr, damit niemand zurückgelassen wird.

Wir wollen auch die Lehre attraktiver machen: Eine Lehrabschlussprüfung soll keine Sackgasse sein und künftig auch zu einem Studium berechtigen.

Wen würden Sie als Bundeskanzler gerne am Ballhausplatz einladen und warum?

Alle, die jetzt seit Monaten intensiv an und mit der Bierpartei arbeiten und natürlich alle meine Freund:innen, kloar!